Fahrradausflug

Unser erstes Ziel des Tages war die Drei-Täler-Blick-Hütte. Während der Fahrt konnten wir den sonnigen Tag genießen.

Am Samstag, 14.05.22 hat unsere Sippe eine große Fahrradtour gemeinsam unternommen. Getroffen haben wir uns an unserem Gruppenstundenplatz in Darmsbach. Bevor es los ging, kontrollierten wir die Fahrräder, ob genügend Luft in den Reifen war.

Wir fuhren mit den Fahrrädern durch Nöttingen. Unser erstes Ziel des Tages war die Drei-Täler-Blick-Hütte. Während der Fahrt konnten wir den sonnigen Tag genießen.
An der Hütte angekommen, spielten wir im Wald hinter der Hütte „Pyramiden fangen“, das so ähnlich funktioniert wie „Versteckt verbrannt“. Im Wald gab es viele großartige Versteckmöglichkeiten, die alle ausnutzen. Nach mehreren aufregenden Runden machten wir bei der Hütte Pause und aßen zusammen zu Mittag. Der Ausblick der Hütte in die Täler hinunter war wunderschön.

Nach dem Essen fuhren wir gestärkt weiter, an Feldern vorbei in den Wald hinein. Die Anstiege waren Dank der Stärkung von eben keine größere Schwierigkeit für alle. Der Weg zur Erler Höhle, die unser Tagesziel war, führte uns durch den Wald an den Sperlingshof vorbei. Wir kamen an einem Laubwald und einem Bach vorbei, an dem wir uns abkühlen konnten. Nach dem langen Anstieg freuten sich alle auf die Strecke den Berg hinunterzufahren. Hier konnte wir schnell hinuntersausen und hatte einen starken Fahrtwind, der bei diesem heißen Tag für Abkühlung sorgte. Am Sperlingshof angekommen, mussten wir eine große Straße überqueren. Von dort aus sahen wir schon die Bergspitze auf dem die Erler Höhle war.

Durch die Felder ging es wieder bergauf. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir einen Feldhasen, der über die Felder hoppelte. Wir machten kurz halt, um ihn zu beobachten. Doch dann bemerkte das
Langohr uns und lugte aus der Wiese heraus. Von ihm war nichts mehr zu sehen außer seinen langen Löffel (Ohren). Wir wollten ihn nicht weiter stören und fuhren weiter. Auf dem Feldweg konnten wir gut Wettrennen fahren, das wir ausgiebig ausnutzten.
Vor dem großen steilen Anstieg füllten wir unsere Wasserflaschen auf und stärkten uns mit Süßigkeiten. Dann ging es steil hoch, jeder gab sein bestes, am Schluss schoben alle die Fahrräder bis zum Ziel Erler Höhe. Nach einer kurzen Suche fanden wir die Abzweigung zur Höhle, die zugewachsen war. Mit den Fahrädern ging es den engen schmalen Trampelpfad, der sich als Parkour herausstellte, zur Höhle hin.
 

Wir mussten vorsichtig unter umgestürzten Bäumen durchfahren, über Hügel und Löcher im Boden fahren und über Äste springen. An manchen Stellen halfen wir uns gegenseitig, da die Hindernisse mit dem Fahrrad fahrend teilweise nicht schaffbar waren. Plötzlich standen wir vor der Felswand und staunten.
Nach kurzem Suchen fanden wir schließlich den Eingang der Höhle. Hintereinander krochen wir in die Felswand hinein. Wir bemerkten, dass es bergab ging. Es war schwarz wie die Nacht. Zum Glück hatten wir eine Taschenlampe dabei. Mit Hilfe der Taschenlampe suchten wir uns einen sicheren Weg durch die Höhle. Im Schein der Taschenlampe bemerkte einer von uns sogar eine Blindschleiche.
Nach der Besichtigung der Höhle spielten wir noch kurz im Wald. Danach mussten wir uns schon wieder auf den Rückweg machen. Der Rückweg machte allen viel Spaß, da wir den ganzen Berg in einer langen Abfahrt wieder hinuntersausen konnten.
Das war ein abenteuerlicher Radausflug, an den wir uns immer wieder erinnern
werden.